(M.+ T.: Pe Werner)
Weil sie naht, die Nacht der Nächte
wär es vorteilhaft man dächte
so ab Mitte, Ende Mai
an die Weihnachts-Shopperei
man neigt in Geschenke-Fragen
gern dazu, sie zu vertagen
dann stehst du da am stillen Abend
nicht ein kleines Päckchen habend
Für´ n Juwelier viel zu spät
oder für´ s ordern im Internet
alle Läden längstens dicht
nur eine Goldgrube nicht:
Die, die, die Bahnhofsdrogerie (es lebe)
die, die, die Bahnhofsdrogerie
bist du kein do–it-your-Selfer
dann ist sie dein Freund und Helfer
die, die, die Bahnhofsdrogerie
Pralinen, Socken, Hundefutter
Duschgel für die Schwiegermutter
Schaumwein, Kerzen, Froteeware
alles für und gegen Haare
soll es was mit Schleifchen sein
packt´ s die Azubine ein
wer sagt denn, dass es schlecht ausgeht,
wenn einer nur Bahnhof versteht
Die, die, die Bahnhofsdrogerie (ein Hoch auf)
die, die, die Bahnhofsdrogerie
bist du ein fünf-vor-Zwölfer,
dann ist sie dein Freund und Helfer
die, die, die Bahnhofsdrogerie
Hast du zum Gutscheindrucken kein Papier
für´ s Plätzchen backen wollen kein Ei mehr
kriechst du Geschenke-arm auf allen Viern
kommst Du hier sicher untern Rettungsschirm
(Denn Gott schuf)
die, die, die Bahnhofsdrogerie (es lebe)
die, die, die Bahnhofsdrogerie
die, die, die Bahnhofsdrogerie (die,die,die)
die, die, die Bahnhofsdrogerie
sie kann dein Weihnachtsblättchen wenden
du kommst nie mit leeren Händen
denn da ist die Bahnhofsdrogerie
die Bahnhofsdrogerie
Von A nach Pe | Ne Prise Zimt | Mit großem Besteck | Im Mondrausch | Texte
01. Ne Prise Zimt
02. Das Weihnachts-ABC
03. Lass es schnein
04. Die Bahnhofsdrogerie
01. Nur ein halber Mond
02. Tausendschön
03. Rosa Mond
04. Beuteschema